Frauenfreizeit 2018 in Bad Zwischenahn

In diesem Jahr kam ich mit zur Frauenfreizeit nach Bad Zwischenahn von Samstag, 29.9., bis Samstag, 6.10.2018. Die Frauen schwärmten immer von den Freizeiten; ich bin gespannt. –  Die Busfahrt war zügig, der Empfang überaus herzlich, mein Zimmer und Bett sind gut. Und erst mal die Wirtsleute und die Verpflegung! Einfach super die Menge, Vielfältigkeit und Abwechslung.

Wir haben ein richtiges Programm voller interessanter Sachen bekommen. Nach dem Frühstück lesen und besprechen wir gemeinsam anhand einer Mappe, die Frau Großarth mit viel Mühe erarbeitet und zusammengestellt hat, Themen zu dem Motto: „ … der bringt viel Frucht!“. Darin sind Bibelstellen, -texte, Impulse, Geschichten enthalten.

Und abends? Das Abendgebet: Instrumentalmusik, Texte für uns alle oder einen Sprecher und Lieder, am letzten Abend sogar mit Abendmahlsfeier, zu der alle eingeladen sind, die teilnehmen möchten. Mit wieviel Anteilnahme, Inbrunst, innerer Aufgewühltheit alle das „Vater-unser-Lied“ singen! Auch ich muss ein paar Tränchen verdrücken. Dazu das Kerzenkreuz!

Danach Geselligkeit. Am Montag mit „Prinz Charles“ Schunkeln und Polonäse. Dabei hätten wir Mulle und Ralle als unser neues flottes Traumpaar küren können. Manchmal ist Spiel- und Klönabend mit Wein und Bier. Von wegen langweilige Seniorinnen! Mir tut auch besonders die gelebte Gemeinschaft gut, alle sprechen freundlich miteinander.

Oft ist auch noch für Abwechslung am Nachmittag gesorgt: Eine Busfahrt nach Dangast, dort Schifffahrt auf dem Jadebusen „Rund um den Leuchtturm“ – mit Kaffee und Kuchen. Und eine Fahrt mit der „Weißen Flotte“ über das Zwischenahner Meer in die Stadt darf auch nicht fehlen. Ansonsten fährt unser Pfarrer nach Wunsch seine „Schäfchen“ nach und von Bad Zwischenahn zum Shoppen.

Kurz, es ist so toll, wie immer alle erzählten. Ich kann nur bewundern, wie viel Arbeit, Überlegungen, Organisation und eigene Zeit in all den Vorbereitungen stecken. Respekt und Dank! So Gott will, fahre ich nächstes Jahr wieder mit.

– Martha Hanck