Gebet am Freitag

Herbert Großarth in Anlehnung an: Kurt Wolff, … aber ich bitte dich, S. 130)

„Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung und nicht wankelmütig werden; denn er ist treu, der sie uns verheißen hat,“ sagt dein Wort, Herr. Damit rufst du uns auf, durchzuhalten und nicht aufzugeben. Aber wir erleben: Oft ist unsere Kraft am Ende, oft sind wir mutlos und verzagt, ja, ist unser Vertrauen angeknackst.

Jesus, wir möchten dich nicht aus den Augen verlieren,
möchten, dass du die Orientierung in unserem Leben bleibst,
möchten, dass dein Wort uns tröstet, stärkt und neu ermutigt.

Herr, du öffnest uns immer wieder neu den Weg des Vertrauens.
Dein Leben zeigt uns Lebensmöglichkeiten – auch in Zeiten wie diesen, in Zeiten der Krise, in Zeiten der Angst, in Zeiten der Einsamkeit.Wir brauchen nicht aufzugeben. Du kannst uns Menschen schicken, mit denen wir reden können – am Telefon, per Mail, per Brief, in den sozialen Medien …

Du schickst uns aber auch zu Menschen, um mit ihnen zu reden und gangbare Wege zu suchen. Wir wollen bei dir bleiben und bitten dich: Bringe uns ans Ziel.

Amen