Herr Jesus Christus,
wir können es nicht fassen, was an Ostern geschehen ist.
Wir können nur staunen und anbeten.
Du hast für uns alles vollbracht.
Du bist durch Kreuz und Tod hindurch gegangen als der,
der der Herr ist, der Herr aller Herren,
vor dem sich beugen müssen alle Knie,
die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.
Du hast gesagt:
Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.
Damit hast du eine neue Wirklichkeit anbrechen lassen für uns.
Du lässt uns darin leben mit dir.
Du bist bei uns in unserem Alltag,
Du erbarmst dich über unsere Schwachheit.
Du ermutigst uns in unserer Ratlosigkeit.
Du stehst uns bei in unseren Ängsten.
Du stärkst uns in unserem Leiden.
Du tröstest uns in unserer Traurigkeit.
Wir danken dir für deine Gegenwart.
So legen wir jetzt deinen Namen auf die Menschen,
die wegen Corona leiden,
weil sie betroffen sind,
weil sie Angst haben,
weil sie einsam sind und traurig,
weil sie helfen und an ihre Grenzen kommen.
Sei du ihnen nahe.
Lass sie erfahren,
dass du wirklich lebst
und dass dein Wort Kraft hat zu tragen,
zu ertragen und durch zu tragen.
Amen
(angelehnt an Gebete aus der Communität Christusbruderschaft Selbitz)
Pfr. i. R. Herbert Großarth